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WUNDERVOLL DUNKEL & STRAHLEND SCHÖN - DIE SCHWARZE SZENE

Mit PrinMari sind wir heute in der subjektiv wohl angenehmsten Range des Farbspektrums angekommen. IM SCHWARZ. Ich nenne es auch DUNKELBUNT. & sie nenne ich meine SCHWARZE FEE.

Uns verbindet unter anderem eine Leidenschaft für gute Musik & das komplett in schwarz - wobei wir auch schon zu hell schimmerndem Goldfrap getanzt haben.
Aber alte Lieben zu 'deine Lakaien' & anderen epischen Künstlern werden von Zeit zu Zeit auch gemeinsam gepflegt & oft holt sie mich in eine längst vergangene Zeit. Dann gibt es Raum für die kleine EBMlerin in mir.

Die schwarze Fee steht auf Motten, Totenköpfe und verspielt morbide Ästhetik & hat einen planungssicheren Instinkt für wundervolle und stimmige Ensembles. Sie ist eine Meisterin des up.Cycling's und ich seit Stunde 0 des Kennenlernens beeindruckt von ihrem ganz einheitlichen Stil, der mit viel Kopfarbeit startet, durch Musik und Gespräche getragen wird und dann zutage kommt.

Sie fühlt durch Musik hindurch und gewährt uns heute einen kleinen Einblick in ihre SCHWARZE SZENE.

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MASTERPIECE VON PRINMARI

VALKYRIE MEETS STEAMPUNK

✁ VALKYRIE MEETS STEAMPUNK

Mit dem Masterpiece #valkyrie hat PrinMari nicht nur stofftechnisch gespielt, sondern ein hinreissendes Werk im Stil des Steampunks geschaffen. Headpiece & Details sind abgestimmt und durch den Zirkusvollant aus dem Schnitt, bekommt die Jacke eine unvergleichliche Optik.

✁ HISTORIE

Der Begriff "Steampunk" setzt sich aus den Worten "Steam" (Dampf) und "Punk" (im Sinne von Rebellion - UHHH!) zusammen. Er wurde in den 1980ern geprägt, doch die Wurzeln der Bewegung reichen sehr viel weiter zurück. Der Steampunk basiert auf einer alternativen Geschichte, in der die Dampfmaschine, nicht die Elektrizität, den technologischen Fortschritt des 19. und 20. Jahrhunderts dominiert hätte. Inspiriert wurde die Bewegung von Werken von Autoren wie Jules Verne und H.G. Wells, die futuristische Technologien in einem viktorianischen Kontext darstellten.
Hier treffen sich also Literatur, Weltanschauung, Fiktion & BekleidungsStil.

✁ AUGENMERK

Das Herzstück des Steampunks ist die Verschmelzung von Technologie und Ästhetik des 19. Jahrhunderts. Es ist ein Genre, das die Romantik und Abenteuerlust der viktorianischen Ära mit einem futuristischen, oft postapokalyptischen Blick auf die Welt verbindet. Denkbar sind fliegende Schiffe, die von Dampf angetrieben werden, komplexe Maschinen mit Zahnrädern und Kupferrohren und ein Gespür für Entdeckung und Erfindung.

✁ OPTIK

Der Steampunk zeigt sich besonders deutlich in der Mode. Kleidung im Steampunk-Stil kombiniert viktorianische Elemente wie Korsetts, lange Röcke und Frack mit industriellen Akzenten. Accessoires sind dabei besonders wichtig: Denk an Schutzbrillen, Taschenuhren, Zylinderhüte mit Zahnrädern und Kupferschmuck. Materialien wie Leder, Spitze und Messing sind ebenfalls beliebt. Die Farbpalette neigt zu erdigen Tönen, ergänzt durch das warme Glühen von Kupfer und Bronze.

Jeder, der sich für Steampunk entscheidet, verfolgt nicht nur eine modische Richtung, sondern lebt auch eine Fantasie, die Technik und Geschichte auf einzigartige Weise verschmelzen lässt. Es ist eine Einladung, in eine alternative Realität einzutauchen, in der die Grenzen der Zeit keine Rolle spielen und die Möglichkeiten endlos sind.

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autor. prin.mari

Black is such a happy color and my favorite color too. 

Die Farbe Schwarz.
Fragt man Google, ist Schwarz die Farbe der Exklusivität. Sie steht für Individualität mit einem hohen Anspruch an Ästhetik und Eleganz. Zum anderen kann sie auch betonen, dass man außerhalb der gesellschaftlichen Normen steht. Fragt man Nina, ist schwarz weit mehr als eine Farbe. Schwarz ist ein Ausdruck und Inhalt eines Lebensgefühls, einer Lebenseinstellung. Meine schwarze Welt ist komplex und alles aufzuschreiben, was mich bewegt, antreibt, fühlen lässt, würde den Rahmen sprengen. Dennoch ist es mir nicht möglich, nur über schwarze Kleidung zu schreiben. Das würde dem Ganzen und auch mir nicht gerecht werden.

„Drei Schritte vor und drei zurück Sie bewegen sich im Einheitsschritt Drei Schritt zurück und drei Schritt vor In ihrem schwarze Trauerflor“. 

Isecs

Die „schwarze“ Szene

Diese Szene -die aus demPunk-undNew-Wave- Umfeldhervorging, ist eine seit den 80er Jahren bis heute funktionierende Subkultur. Ein Lebensgefühl, mit dem ich mich seit 30 Jahren gut identifizieren kann und welches von Außenstehenden oft herrlich missverstanden wird. (Satan beschwören, Friedhöfe schänden, Katzen opfern, Todessehnsucht)ausdiesem Lebensgefühl heraus ist ein Lebensstil entwachsen, dessen Ästhetik sich nicht nur in der Musik, sondern auch in Literatur, Fotografie, Design, Malerei, Architektur, Zeremonien etc. widerspiegelt. Mitte der 90er fand ich dort meinen Platz. Ich war auf der Suche, allerdings ohne zu wissen wonach. Ich grübelte viel, malte düstere, verwirrende Bilder, verschlang Unmengen an Büchern und Bildbänden, verfing mich in traurigen (Film-)Zitaten und fand schließlich eine Musik, in der ich verstanden fühlte. Vorerst verbrachte ich meine Freizeit noch allein oder mit Freundinnen. Zu jung und zu weit weg vom Schuss, um mit Gleichgesinnten in die Szene eintauchen zu können. Was blieb, waren Mittelaltermärkte und die ersten Diskobesuche.Ein paar Jahre später dann – ich wohnte in der ersten eigenen Bude, hatte etwas Geld und einen Partner, mit dem ich das alles teilen konnte – kamen Treffen, Konzert- und Festivalbesuche dazu, eigentlich waren wir jedes Wochenende und jeden dritten Donnerstag im Monat unterwegs …heute empfinde ich die Szene nicht mehr so stimmungsvoll.Oft ist sie in meinen Augen einfach nur plump und feierwütig. Und der Besuch des diesjährigenMeraLunas hat das – obwohl ich jede Minute genossen habe – nur bestätigt. Aber das ist wohl der Lauf der Zeit.

„Dennoch bleibt diese Szene ein Phänomen, eben ein Zusammenschluss von Individualisten mit einem unglaublichen Potential. Anders lässt sich das Ganze für mich kaum definieren. Und dennoch wird der Goth auch weiterhin vornehmlich durch seine Kleidung zu identifizieren sein und draußen in der Welt auch weiterhin mit allem Möglichen assoziiert werden. Leider und zu Unrecht überwiegend negativ.“

Christian von Aster aus: Gothic II Die internationale Szene aus der Sicht ihrer Macher

„Schwarze“ Musik

„Schwarze“ MusikElektronische, treibende Beats, glockenklarer Frauengesang, parolenartige Shouts, brettenernde Bässe, gesprochene Texte zu Melodien, verzerrte Stimmen, Harfenklänge, repetierende Sequenzen, Schreie bis hin zu unrythmischen & undefinierbaren Geräuschen -Die Musik der schwarzen Szene ist sehr vielfältig.Und dementsprechend gibt es viele verschiedene Gruppierungen innerhalb dieser.Impulsgebend waren Bands wie Joy Division, The Cure, Bauhaus oder Siouxsie and the Banshees.Ich für meinen Teil höre am liebsten Dark/Coldwave, Synthiepop, Industrial, EBM, Electronic Avantgarde und vor allem -schlichtweg- Independent Musik, denn die Grenzen sind fließend. Und mit zunehmendem Alter ist mein Musikgeschmack vielfältiger geworden und meine Toleranzgrenze gewachsen.Mich faszinieren vor allem Künstler, die das was sie tun beherrschen und für die Musik an sich brennen. 

"(...)hat sich die Musik in der ganzen Zeit weiterentwickelt und immer wurden andere Stilmittel entdeckt, um die Entwicklung voranzutreiben. Ich denke, wenn es nicht so gewesen wäre, hätte Gothic nicht so lange existieren können." 

Sven Friedrich (Dreadful Shadows, Zeraphine, Solar Fake) aus: Gothic! Die Szene in Deutschland aus der Sicht ihrer Macher

Mein „schwarzer“ Kleiderschrank

Ich nähe nicht einfach nur alles in schwarz. Klar erstmal ist da ein unifarbener Stoff und vielleicht ist das vielen schlichtweg zu öde.Aber ein schöner Stoff besticht nicht zwangsläufig durch sein Design.Vielmehr geht es um die Qualität, die Haptik, Strukturen und die Möglichkeiten die sich bieten bei der Kombination mit anderen Stoffen oder aber Kurzwaren aller Art.Es ist wie das Bemalen einer leeren Leinwand. Da lenkt nichts ab und es schränkt einen nichts ein.Wahrscheinlich liebe ich deswegen auch technische Zeichnungen mehr als alle Designnähfotos dieser Welt.Ich vernähe sämtliche Materialien die ich unter die Finger bekomme. Vom schnöden Jersey bis hin zu Samt, Flokati, Mesh, Lack oder auch Leder.Und ich liebe Knöpfe, Schnallen, schwarze Spitze, Borten, Nieten, Ösen usw.

Kombinieren ist das Zauberwort. Und Stilbruch.Ich liebe es zerrissene mit opulenten Stücken zu verbinden. In der einfachsten Version ist das die zerrissene Strumpfhose zu einem schönen Kleid mit Corsage und schweren Boots; aber gerade, wenn man seine Kleidung selbst näht ist das erst der Anfang.In meinem Kleiderschrank findet man neben den Basics Stücke mit feinen außergewöhnlichen Details: sehr lange Ärmel, etwas größere Kapuzen, Schnürungen, gewollte Löcher/Laufmaschen. Mein liebstes Kleidungsstück sind wohl Jacken (und Mäntel)Insbesondere die im Militarystyle -Taillenriegel und Schulterklappen sind einfach nur megacool (sorry ich bin ein Kind der 80er und da sagt man das halt so).Und da bin ich auch ein wenig maßlos, aber ich liebe und trage jede Einzelne.

Nicht jedes Teil was ich nähe wird regelmäßig im Alltag getragen, da reicht dann doch oft Jeans und Shirt.Aber dazu gehört für mich immer eine … JACKEUnd wenn ich Konzerte und Festivals besuche starte ich ein kleines Feuerwerk der Selbstinszenierung.

Trotzdem ziehe ich mich morgens nicht nur einfach an -selbst wenn mein Outfit noch so schlicht erscheint- suche ich die einzelnen Stücke sorgsam aus..Meine Kleidung ist meine Uniform, in der ich mich selbstsicher, ein wenig geheimnisvoll und attraktiv (auf meine Weise) fühle; meine Art mich auszudrücken.

 #mymoonchildcollection #schwarzistbuntgenug#blackiscolourfulenough #gothicaesthetic #nähkromanten

❥ MIT DIR WERD ICH ALT.

Noch mit 70 möchte ich mit dir Konzerten lauschen, deine Meinung hören und deine Tapes, mit einem seeligen Lächeln - fühlen.

Nikkes - 70+!

  • VALKYRIE

    Masterpiece. Weste. Jacke & Mantel. Für tausend Optionen.

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  • OHA LINGERIE

    Desoous, bestehend aus 5 verschiedenen Slips und passendem Hemdchen.

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  • AVA ADORE

    Ein klassiches Stück mit angeschnittenem Kelchkragen & stillvolem Finish.

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  • NEMA

    Ein Webware Kleid mit Vintageflair, absolut komfortablen Sitz und ein Masterpiece.

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  • ASTA

    Ein Statementshirt mit oppulenten Ärmeln für Drama - BABY DRAMA!

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  • JETTE

    Eine Hommage an die 50's und eine wundervolle Bluse nach einem Original von OmaSchwalbe.

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  • REGENTAG

    Das verspielte Shirt mit einzigartiger Passe und vielen Möglichkeiten.

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  • THELMA

    Herzausschnitt & ein besonderer Kragen sind die Merkmale dieses leicht zu nähenden Shirt's.

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  • Bolero | Kapa - Schwalbenliebe Vintage Clothing & Rock'N'Roll

    KAPA

    Ein Bolero als Sommerretter und liebevoller Herbststarter.

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DANKE FÜR HUNDERTE WUNDERVOLLE FOTOGRAFIEN.

❥ credits: ebeling.photography